Momentaufnahmen - Chay und Brandon

Kleine Momente im Leben von Brandon und Chayenne, die im Hauptplay einfach nicht genügend ausgespielt werden können. Finden eigentlich in der Gegenwart statt (deshalb kann ichs weder bei Vergangenheit, Zukunft noch fiktiv einordnen)


1. Momentaufnahme, 2. September, direkt nachdem Chay in Flourish & Blotts zusammenbricht (im Prinzip cf Winkelgasse, Flourish & Blotts)
Als die Schwarzhaarige stumm nickte, half er ihr langsam auf, und nachdem er seine Bücher und seinen Geldbeutel eingepackt hatte, verließen die beiden das Geschäft und Brandon apperierte sich und Chayenne, in Ermangelung an anderen Möglichkeiten, zu sich nach Hause. Gut, er hätte nachfragen können, wo sie wohnte, aber irgendwie fühlte er sich nicht wohl dabei, einfach in ein fremdes Haus zu apperieren und dann dort herumzulaufen, als würde er dort wohnen. Da war er schon lieber irgendwo, wo er wirklich wohnte.
Die Reise dauerte nur wenige Sekunden, und dann standen sie mitten in seinem Zimmer. "Sorry, hab nicht aufgeräumt, hab keinen Besuch erwartet.." erklärte er ertwas verlegen und deutete auf das ungemachte Bett. "Machs dir einfach mal bequem, ich hol Tee oder so, und wenns dir wieder besser geht, kann ich dich auch zu dir nach Hause bringen. Oder ich schreib deinen Eltern ne Eule und du bleibst einfach hier..." schlug er dann vor und lächelte sie leicht an. Sie sah so verletzlich aus, so klein, wie sie da mitten in seinem Zimmer stand und etwas hilflos umherschaute.
Vorsichtig führte er sie zum Sofa und bedeutete ihr, sich hinzusetzen. "Ich bin gleich wieder da!" versprach er. "Und wenn du mich brauchst, einfach schreien."

Mit raschen Schritten ging er aus dem Zimmer und sprang mit wenigen Schritten die Treppe hinunter, wo ihn seine Eltern und seine kleine Schwester erstaunt ansahen. "Brauche Tee, hab Besuch.." erklärte er, und bedeutete ihnen, keine weiteren Fragen zu stellen.

(hoff das passt so un du kannst was mit anfangen )

In seinem Zimmer angekommen, war sie immer noch verwirrt, aber auch glücklich. Sie war bei ihm!...aber... nein! nicht wieder dran denken! Wie er sich um sie kümmerte lies es ihr warm ums Herz werden. Sie liebte es seine Nähe zu genießen. In ihrem Kopf drehten sich ihre Gedanken trotzdem leider immernoch im Kreis und Chay fühlte sich total matt und müde und als könnte immernoch jeden Moment wieder anfangen zu weinen. Er führte sie zum Sofa und bat sie sich zu setzen. Chay sah ihn die Treppen hinunter hetzen und erwartete mit Freude seine Wiederkehr. Erst einmal musste sie jedoch ihre Gedanken sortiren und ihre Trauer wieder in den Griff bekommen.
Mit leicht gerunzelter Stirn überlegte sie ob sie später nach Hause gehen oder doch lieber hierbleiben sollte. Ihr Herz sagte Eindeutiges, doch der Kopf war sich nicht sicher. Am Ende entschied sie sich dafür, dass ihre Mutter warscheinlich eh noch eine Weile zu tun hatte und sie es sich leisten konnte hier zu bleiben.

Brandon bepackte sein Tablett mit einer Teekanne, zwei Tassen, und einigen Stücken Schokolade, die er in einem Regal fand. Auch wenn es Muggelschokolade war, Schokolade machte eben glücklich. "Nimm dir ein paar Kekse aus der Dose" rief ihm seine Mutter zu, und so bediente er sich auch an den Chocolate Chip Cookies, die sie am Vortag selbst gemacht hatte, und staplete sie auf einen Teller. "Sonst noch was?" meinte er grinsend und hiefte das Tablett hoch.

"Wer ist denn dein Besuch?" fragte seine kleine Schwester Ivy neugierig, wie kleine Schwestern eben waren. "Chayenne.." antwortete er knapp. "Sie geht in meine Klasse, aber du kennst sie nicht, Schwesterherz.."

Mit dem Tablett in der Hand balancierte er die Treppe hoch, und öffnete schließlich seine Tür. Er stellte das Tablett am Schreibtisch, direkt neben seinem Notebook ab, und musterte sie kurz. Sie sah schon viel besser aus.

"Gehts dir besser?" fragte er leise und schaute ihr in die Augen. "Ich hab Schoko mitgebracht, Schoko hilft immer, oder?" meinte er schließlich und drückte ihr einen Schokoriegel in die Hand. "Das ist übrigends meine Lieblingssorte.." erklärte er ihr mit einem süffisanten Grinsen. "Du solltest dich geehrt fühlen. Überhaupt bist du die erste Person aus Hogwarts, die mein Zimmer kennt" erklärte er schließlich und sah sich um. Sein Zimmer war eingerichtet wie das, eines Muggels. "Meine Eltern sind Muggel, und meine Schwester hat immer wieder Besuch, und es ist nicht unbedingt vorteilhaft, wenn man Zaubererzeugs rumliegen hat, wenn die Freundinnen der Schwester im Zimmer herumschnüffeln wollen." erklärte er seine Einrichtung kurz. "Und Muggel haben ziemlich cooles Zeug, das man in Hogwarts leider nicht verwenden kann."

Schließlich nahm er die Teekanne zur Hand, die Teekanne machte schließlich den Tee (haha) und schenkte in beide Tassen Tee ein. Er reichte ihr vorsichtig eine Tasse, und hoffte inständig, dass sie nicht die typisch britische Einstellung hatte, Milch in den Tee zu kippen (das geht nur mit Earl Grey, sonst is das brrr +mich schüttel+). Schließlich reichte er ihr eine Zuckerdose und setzte sich neben sie hin.

"Ich glaub ich laber zu viel.." meinte er schließlich und grinste sie entschuldigend an. "Aber normalerweise hab ich, wie gesagt, eigentlich nie Gäste, vor allem keine weiblichen.. Aber wenn du irgendetwas brauchst, sag mir Bescheid, ich kann so gut wie alles finden.." erklärte er.

Er war es einfach nicht gewohnt, wenn es so ruhig war, er war eben eine überdrehte Person, und das konnte er einfach nicht ändern. Und so konnte er sich nicht einmal eine Minute einfach nur zurücklehnen und das Schweigen genießen.
Seufzend betrachtete er ihr, noch immer, etwas verheultes Gesicht, und beugte sich schließlich vor, um ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. "Willst du irgendwie.. reden, oder so?" fragte er schließlich unsicher. Zwar wusste er nicht genau, wieso sie geweint hatte, aber er wollte nicht, dass sie sich total vor jedem verschloss, weil sie das Gefühl hatte, niemand wollte es wissen.


(is er nicht süß? )

Brand redete sehr viel vor sich hin und das beruhigte Chay. Sie liebte es anderen zuzuhören, denn so musste sie selbst nicht zuviel nachdenken. Wenn sie wie er gesagt hatte, wirklich der erste Besuch aus Hogwarts war, fühlte sie sich eindeutig geehrt! Sie mochte die Einrichtungsweise der Muggel, sie selbst hatte auch einige Sachen. Dankend nam das Mädchen den Tee und die Schokolade an, die er ihr gereicht hatte und freute sich insgeheim, dass es auch noch Leute gab die ihr nicht immer Milch anboten, die sie dann ablehnen oder wohl oder übel in ihren Tee schütten musste. Chayenne trank sehr gerne Tee , aber eben nur ohne Milch. Ihre Grandma hatte der Dunkelhaarigen schon oft versucht einzureden, dass Milch IMMER in den Tee gehört, doch bis jetzt was Chay hart geblieben.
Schüchtern nahm sie sich etwas Zucker, gab ihn in ihre Tasse und trank vorsichtig einen Schluck ihres heissen Getränks. Das Gefühl der warmen Flüssigkeit in ihrem Bauch lies sie noch ein Wenig mehr entspannen. Mit dem Ärmel ihres Pullovers wischte sie sich kurz über die Wangen und versuchte die Verlaufene Wimperntusche zu beseitigen.
Brand strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht , wie auch vorhin schon und wieder bekam Chay eine Gänsehaut. Chay genoss jede seiner Berührungen. Am liebsten hätte sie ihn in diesem Moment einfach nur geküsst, um all ihren Schmerz zu vergessen, und einfach nur glücklich zu sein.
Sie räusperte sich kurz und meinte dann: "Danke. Für .. den Tee und.. einfach alles.. und ich finde es hier wirklich schön! Es ist sogar ordentlich als bei mir momentan" Das Mädchen lächelte beschämt. "Ich.. Ich weis nicht . ich würde gerne mit dir reden aber.. ich weis nicht wie. Ich habe bis jetz mit niemanden darüber geredet und fast immer wenn ich nur daran denke, endet es so wie vorhin. Es tut mir leid, fals ich dich von irgend etwas abhalte...." Sie blickte auf und sah ihm in die Augen. Dieser Wärme die in seinem Blick lag, lies Chay abermals erröten. udn sie Blickte schüchtenr zu Boden.

Brandon konnte wahrlich zusehen, wie sich Chayenne von Minute zu Minute entspannte, und das machte ihn selbst auch viel relaxter. (meine finger wollen englisch schreiben, sorry ^^)

"Naja, so viel Chaos kann ich gar nicht mehr haben, mein Koffer für Hogwarts ist schon beinahe gepackt" meinte er und deutete auf den riesigen Schrankkoffer. "Ich muss nur noch meine Gitarre irgendwie einpacken, aber ich will eigentlich nicht, dass die kaputt wird.." erklärte er dann und hob das Instrument auf, um sanft über die Saiten zu fahren. Er liebte Musik einfach über alles, und wenn es etwas gab, das er in Hogwarts vermisst, dann war es seine Musik, sein MP3-Player, sein Klavier, und seine Gitarre. Deshalb hatte er auch beschlossen, dass er heuer zumindest die Gitarre einschmuggeln würde.

"Du musst ja nicht darüber reden.." meinte er schließlich und lächelte leicht. "Ich meinte nur, wenn du reden willst, kannst du zu mir kommen, ich hör dir gerne zu.. Und keine Sorge, du hältst mich von nichts ab..."

Erneut strich er über die Saiten der Gitarre, und langsam formte sich aus den einzelnen Akkorden eine Melodie, und bald schon, begann er zu singen.

Chayenne fielen fast die Augen aus dem Kopf als sie ihn spielen udn Singen hörte. Es war einfach wunderschön udn sie konnte nicht anders als zu lächeln. Sie hätte stundenlagn dasitzen und ihm einfach nur zuhören können. Brandon war mehr als begabt! "Wow... ich bin sprachlos! das war einfach nur umwerfend! DU MUSST deine gitarre mitnehmen! BITTE!", platzte es aus ihr heraus als er geendet hatte. Chay konnte sich nicht zurückhalten, strahlte ihn an und fiel ihm um den Hals. Er roch einfach herrlich und sie genoss die Nähe. Wider ihres Erwartens erwiederte er ihre Umarmung und legte seine Arme um ihren Körper.In diesem Moment war das Mädchen einer der glücklichsten Menschen der Welt. Langsam löste sie sich aud der Umarmung mit Widerwillen, doch sie hatte angst bekommen das sie etwas falsches getan hatte. Mit leicht eingeschüchterten Blick schaute sie ihn an und hoffte keinen Ekel oder einen genervten Gesichtsausdruck zu stoßen.

(hast du des lied selbst geschrieben oder is des n Ausschnitt aus irgend einem Lied? is nämlich echt gut)

(Das is Lifehouse - You and me)

Während er, nachdem er sein Lied beendet hatte, noch seinen Gedanken nachhing, begann Chayenne plötzlich so schnell und so viel zu reden, wie man es nur seltsam erlebte.
Etwas überrumpelt legte er seine Arme um sie, als sie ihm um den Hals fiel, und zog sie ein bisschen näher an sich heran, sodass er den Geruch ihrer Haare erahnen konnte. Irgendwie erinnerte es ihn an Schokolade.

Doch so schnell wie der Moment gekommen war, war er auch wieder vorbei, und nun war es an Brandon, ein wenig verlegen zu sein. Normalerweise spielte er nie vor anderen Leuten, abgesehen von seiner Schwester, da er am liebsten Liebeslieder spielte, die waren eben soo schön zu spielen, und meistens bekam er es vor Publikum nicht auf die Reihe, zu spielen und zu singen.

"Freut mich, dass es dir gefällt" murmelte er schließlich etwas verlegen und lächelte sie vorsichtig an. Irgendwie war er froh, dass sie noch nichts dazu gesagt hatte, wann sie heimmusste, im Moment wollte er gar nicht daran denken, dass sie gehen würde.

"Ja, ich will sie eh mitnehmen. Aber ich hab irgendwie Angst, dass Schrumpfen und wieder größerwerden lassen irgendetwas kaputt macht, verstehst du?" erkärte er und seufzte.

"Bist du eigentlich hungrig? Ich bin so ein schlechter Gastgeber, sorry.." fiel ihm plötzlich ein, als sein Magen begann, zu knurren.


(willst du eig im zug auch zu uns stoßen? ^^)

Er begann vorsichtig zu lächeln, was Chay nur noch glücklicher machte. " Ich glaub das übersteht deine Gitarre schon! SIe sieht ja nicht gerade aus als hättest du sie vom Schrottplatz" Verstohlen sah sie auf die Uhr.Sollte sie jetz bleiben oder nicht? Sie würde einfach nur liebend gern bleiben und weiter in seiner Nähe bleiben. Aber zu fragen würde sie sich ziemlich warscheinlich eh nicht ttrauen." Es ist ja nun auch schon recht Spät, würde... würde es dir etwas ausmachen wenn ich bei dir übernachten würde?" Erschrocken über sich selbst, verschluckte sie sich an dem nächsten Schluck Tee. Normalerweise hätte sie sich solch eine Frage nie getraut, Chaynenne wusste auch nicht was mit ihr los war. "Und auf die Frage mit dem Essen. Erstens. Du bist kein schlechter Gastgeber. und zweitens. Wir können ja zusammen Abendessen kochen wenn du lust hast?" Mit hoffnungsvollen Augen, was er wohl auf ihre Fragen antworten würde blickte sie ihn an.

(thx für des lied! Natürlich komm ich noch dazu^^ sonst würde ja wa sfehlen oder? xD)

"Na, wenn du das sagst.." antwortete er ihr schließlich und grinste. "Wenn nicht, dann musst du mir aber ne neue kaufen!" erkärte er ihr und lachte leise, als sie ihn etwas erschrocken anstarrte.

Noch bevor er auf ihre nächste Frage antworten konnte, hatte sie sich an einem Schluck Tee verschluckt, und noch bevor er das Wort Quidditch hätte sagen können, stand er schon neben ihr und klopfte ihr auf den Rücken. "Gehts wieder?" erkundigte er sich besorgt.

"Und klar, wir können was kochen, bist ja jetzt schließlich mein Gast. Und alles andere erledigen wir später" erklärte er ihr, und bestätigte somit auch, dass sie gerne über Nacht bleiben konnte. "Los, lass uns runter gehen. Meine Eltern sind wahrscheinlich beim Fernsehen, und Ivy schätzungsweise auch.." meinte er, und zog sie an der Hand hoch.

"Wir sollten nur so wenig Zauberei wie möglich verwenden, meinem Dad ist das nämlich alles sehr suspekt, seit ich mit grünen Haaren zur Welt gekommen bin, versteht sich.." erkärte er dann und grinste. Leider hatten sie kein Bild von ihm mit grünen Haaren, da alle zu schockiert vom Anblick gewesen waren, und als sie sich umgedreht hatten, hatte sich auch seine Haarfarbe geändert.

Als sie in der Küche angekommen waren, drehte er sich wieder zu ihr um. "Also.. hast du irgendwelche Lieblingsspeisen, irgendwelche Abneigungen?" fragte er und setzte sich auf die Küchentheke, wo er seine Beine herunterbaumeln ließ.

" Ich glaube ich wühre auch ziehmlich erschrocken gewesen wenn ich damit gerechnet hätte einen Sohn wie jeden anderen zu bekommen udn dann ein Kind mit grünen Haaren kommt", meinte Chay lächelnd, " Aber dass er dich jetzt immer noch nicht ganz so nimmt wie du bist versteh ich nicht.. Du bist doch schließlich auch auf deine Art und Weise normal oder?" Sie legte den Kopf schief und erinnerte sich sofort wieder an Lilys kommentar mit dem Hundeblick. In der Küche angekommen, setzte sich Brand auf den Küchentresen, was das Herz des Mädchens nocheinmal schneller schlug . Er sah einfach nur zum anbeißen süß aus, wie er dort so seine Beine herunter lies. Sie konnte schon lange nicht mehr abstreiten, dass sie ihn mochte. Sehr sogar. Brandon hatte einen wundervollen Charakter und sah einfach umwerfend aus, alles an ihm passte hervorragend zusammen. Mit leicht verschwärmten Blick musterte Chayenne ihn, bis ihr auffiel, dass sie noch auf eine Frage zu antworten hatte. "Ich äh.. ja..äh..", sie Blinzelte einige Male, bis sie ihre Gedanken wieder richtig sortiert udn im Griff hatte. "Also ich möchte dir ja nicht zu viele Umstände machen. Also von mir aus können wir irgend etwas einfaches machen. Ich Ess so ziehmlich alles, aber bin trotzdem eine Kohl- und Krauthasserin", erklärte sie ihm fröhlich. Irgendetas stimmte nicht mit ihr. Sie redete und redete und redete. Jedenfals verhältnissmäßg viel im Vergleich zu sonst! Brand strahlte eine solche Ruhe und Sicherheit aus, die einfach nur ansteckend war. Obwohl er eigentlich Vom Charakter eher aufgeweckt als Ruhig war, trotzdem liebte sie diese Ausgeglichenheit in Seiner Nähe. " Auf was hättest du denn heute lust?", fragte Chay ihn.

"Naja, was kann ich dafür wenn meine Haare machen, was sie wollen?" verteidigte sich Brandon schwach und lachte. Als er klein war, hatte er seine Fähigkeit eben noch nicht im Griff, und das hatte ihn nicht nur einmal in Schwierigkeiten gebracht. "Es war halt für ihn auch schwierig, wenn wir im Bus saßen, und sich meine Haarfarbe vor anderen Leuten geändert hat.." erklärte er schließlich und grinste. "Und mit mir hat er ja kein Problem, nur mit der ganzen Zauberei und so.."

"Hm, naja, ich weiß auch nich.. Also.." begann Brandon und runzelte die Stirn. Irgendwie hatte er gar keine Ahnung, was er eigentlich wollte. "Wir könnten es uns ganz einfach machen und einfach ne Pizza in den Ofen schieben?" schlug er schließlich vor und hüpfte vom Tresen herunter, um gerade mal einen halben Meter vor ihr zu landen. "also.. Pizza?" flüsterte er und lächelte sie schief an.

Als er so dicht vor ihr auf dem Boden aufkam, hielt sie unwilkürlich die Luft an und schaute zu ihm auf. In ihrem Bauch war nur noch ein einziges Gefühlt, dass sie nicht mehr klar denken lies. Sie machte einen zögerlichen Schritt nach vorne , sodass sie nur noch einige Zentimeter Abstand zwischen sich hatten. Ihr Herz klopfte wie wild und sie wusste was gleich kommen würde. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und lege ihre Arme sanft um seinen Nacken. "Es tut mir leid, ich kann es nicht mehr zurückhalten.", flüsterte sie leise. Sie schloss die Augen und einen Augenblick später ruhten ihre Lippen zart auf den Seinigen. Ein warmes Prickeln durchlief ihren Körper, als er ihren Kuss erwiederte. In diesem Moment hatte sie nur einen einzigen Gedanken, den sie förmlich hinaus schrie: Ich liebe dich!!
Gott sei Dank konnte Brand ihre Gedanken nicht lesen, das wäre nun doch zu viel gewesen. Was tat sie da eigentlich? Vielleicht ging sie ihm ja auf die Nerven? Unwillkürlich löste sie sich aus ihrem Kuss und blickte beschämt zu Boden.
Er würde sie jetz hassen, er würde sie auslachen, jedesmal mit dme Finger auf sie zeigen wenn er sie sah und rufen " Hey das is die Verrückte die mich abgeknurtscht hat!" .. All das würde er sicher machen...verusichert Trat Chay von einem Fuß auf den Anderen.
"Pizza klingt gut!", brachte sie nur zaghaft heraus. Der dümmste Satz der Chayenne nach so einem fantastischen Kuss auch nur hätte einfallen können.

(hoffe das ganze ging dir jetz nicht zu schnell^^)

Irgendwie verwundert war Brandon ja schon, als Chayenne ihn plötzlich küsste. Nicht, dass er etwas dagegen hätte, nein, er mochte Chay, er mochte sie sogar sehr, aber er hätte sie nie für den Typ gehalten, der einfach mal jemanden küsste, bei dem er in der Küche stand und übernachtete. Obwohl.. naja.
Wie gesagt, er hatte nichts dagegen, und daher war er beinahe noch verwunderter, als sie den Kuss wieder abbrach und plötzlich auf den Boden starrte, als würde dort ein wirklich spannender Film laufen.

Als sie dann aber auch noch mit dünner Stimme "Pizza klingt gut" sagte, konnte er sich nicht zurückhalten, und er begann an, zu lachen. "Du bist.. wirklich unglaublich.." sagte er und kämpfte mit den Lachtränen. Doch als er ihren verletzten Gesichtsausdruck sah, hörte er schlagartig auf. "Kleine.. ich lach dich nicht aus.." meinte er und zog sie in seine Arme. "Es war nur ein etwas zu abrupter Themenwechsel.. Außerdem bin ich der Meinung, wir sollten da weitermachen, wo wir aufghört haben.." beendete er schließlich grinsend und legte seine Lippen wieder auf die ihren.


(tu dir keinen zwang an.. aber magst nicht langsam mal im zug posten.. brandon vermisst dich ja schon ^^)

Der zweite kuss war fast noch besser als der erste. Süß und zart, und doch leidenschaftlich.Völlig außer athem lehnte sie sich schließlich an den Tresen "Wow!" Dieser Kommentar passte dieses Mal besser als der erste. "Ok ich freu mich schon auf die Pizza" Sie grinste ihn an und ihr Blick wanderte immer wieder unwillkührlich zu seinen Lippen.
Während er die Pizza in dne Ofen schob, lehnte sie sich sanft an Brand. Und er legte einen Arm um ihre Hüfte. Schließlich meinte sie: "Was denkst du gerade?" und schaute ihn schief an.

"Hm.. ich weiß auch nicht, ich denk gerade dass meine kleine Schwester nervt.." murmelte er leise in Chayennes Ohr und warf Ivy einen Todesblick zu. Warum hatten kleine Schwestern immer die Angewohnheit, dann aufzutauchen, wenn man sie nicht brauchen konnte.

"Ich rieche Pizza.." erklärte die Kleine mit einem unschuldigen Grinsen und steckte Chay ihre Hand hin. "Ich bin Ivy.." stellte sie sich vor, und Brandon verdrehte etwas genervt die Augen. Als wäre das nicht klar gewesen. Er hatte ja schließlich nicht 5 Schwestern, die im Haus herumliefen.

Darauf hoffend, dass Ivy sich bald wieder verziehen würde, lehnte sich Brandon wieder an den Tresen und zog Chay näher an sich heran, seine Hände auf ihre Hüften legend.

"Hallo Ivy. Ich bin Chay", antwortete die Ravenclaw fröhlich aber Schüchtenr und schüttelte ihre Hand. "Vielleicht bleibt ja ein Stück Pizza für dich Übrig."
Sie hoffte jetz nicht gegen Brands Willen gehandelt zu haben. Der Wecker des Ofens fing an zu klingeln (oder wie heist das ding?^^), was bedeutetedas die Pizza fertig war. Der Junge holte zwei Tella aus den schränken und brachte sie zum Tisch. "Hoffentlich hat seine Schwester uns nicht gesehen.. ich habe vorhin garnicht aufgepasst ob irgendjemand gekommen war", dachte Chayenne.
Er schnitt die Pizza in Stücke und gab auf Jeden Teller einen Teil der Pizza. Auch Ivy drückte er ein Stück in die Hand und flüsterte ihr etwas isn Ohr, während er sie zur Tür hinausschob. Belustigt beobachtete Chay das Schauspiel.

(Ofenuhr?)

Als die Pizza endlich fertig war, ohne Zauberei dauerte das doch etwas länger, zog er sie aus dem Ofen und schnitt sie in kleine STücke, dabei war ihm wohl bewusst dass ihn sowohl Chay als auch Ivy sehr genau beobachteten.

Schließlich verteilte er den Großteil auf sein und Chays Teller und drückte den Rest in Ivys Hand, sie hatte ja schließlich schon Abendessen. "Wenn du dich in dein Zimmer verzupfst und uns in Ruhe lässt, schuld ich dir was.." murmelte er leise und verdrehte die Augen, als sie ihn wissend angrinste.

"Nerviges kleines Ding.." murmelte er, und lächelte jedoch. Sie war eben seine kleine, liebenswerte, wenn auch manchmal nervige Schwester.

Schließlich ging er mit Chay zum Tisch, rückte ihr den Stuhl zurecht, und beschloss dann, ab nun nur noch zu zaubern. Mit einem Schlenker des Zauberstabs öffnete er ein Regal und ließ zwei Gläser auf sich zufliegen, die er mit Saft füllte. "Ich hoffe doch, du willst nichts stärkeres.. Wir haben keinen Zaubereralk hier, und mit Muggelalk will ich dich nicht abfüllen, da ich nicht glaube, dass du es gewohnt bist.." erklärte er und grinste sie an.

Chay musste lachen, bei Brands Bemerkung. Ja.. ire Schwester war auch manchmal nervig gewesen obwohl sie noch sehr klein war. Ihre Schwester...."NEIN! nicht jetz dran denken es ist doch gerade so schön!" Ermahnte sie sich innerlich. Sie fand es wirklich romantisch von Brand, wie er die Gläser an den Tisch Zauberte und schließlich noch ein Paar leuchtende Kerzen erschienen. Als er sich zu ihr setzte, blcikte er ihr tief in die AUgen. Einen Moment hielt sie seinem Blick stand, senkte dann jedoch den BLick und meinte schüchtern:"Nein danke. ich bleibe bei Saft und deine Schwester ist wirklich süß!" Chay hättte wetten können, wenn Ivy das gehört hätte , wäre sie nicht sehr begeistert gewesen. Sie selbst hatte in deisem Alter auch nie das wort "Süß" im Zusammenhang mit ihr hören wollen. Sie nahm einen Bissen der Pizza und war begeistert sieschmeckte fabelhaft.
"Und.. was .. für ein Abendprogram gedenkt der werte Herr für heute zu organisieren?", fragte das Mädchen übertrieben höflich.

"Ja, ich weiß eh, aber sags ihr nicht. Wäre sie ne Hexe, würd sie mich jedesmal dafür verfluchen, wenn ich das sag. Aber da ich derjenige, mit dem Zauberstab bin, hat sie nicht wirklich viel gegen mich in der Hand. Neulich wollte sie mir ihr Kissen hinterherwerfen. Hat aber dann irgendwie nicht geklappt, und letzten Endes hatte sie ne Gummiente in der Hand." erzählte Brandon belustigt. "Ich habs wieder zurückverwandelt.." fügte er dann hastig hinzu, sie sollte schließlich nicht glauben, dass er seine Schwester irgendwie quälte.

"Hm.. Abendprogramm.." meinte er und schmunzelte. "Ich dachte, du unterhältst mich.." sagte er schließlich, und sah zu, wie sie prompt rot anlief. "Wenn du willst, können wir noch ein bisschen Gitarre spielen. Oder Klavier.." schlug er schließlich zaghaft vor. Normalerweise war er nämlich wirklich nicht der Typ, der anderen stundenlang Sachen vorspielte, da er dann entweder beim Singen oder spielen wahnsinnig draus kam, doch bei Chay schien das nicht der Fall zu sein.

" Ich liebe es dir zuzuhören! Und klaviermusik ist genauso wunderschön wie Gitarre" meinte sie mit einem Strahlen. Wobei sie sicher nichts dagegen gehabt hätte ihn zu unterhalten, die Frage war nur was Brand sich darunter Vorstellte. Als sie mit essen fertig waren, räumte Chay in sekundenschnelle die Küche auf und ging zusammen mit Brand wieder in sein zimmer. Sie setzte sich bequem auf sein Bett und blickte ihn neugierig an. "Singst du auch wieder für mich? Es war wirklich vorhin einfach nur wunderschön."

"Ja, hast du eh recht. Aber ich kann eh kein Klavier mitbringen, und mein Keyboard funktioniert ja in Hogwarts leider nicht.." meinte er dann und zuckte bedauernd mit seinen Schultern. "Wollen wir wieder raufgehen?" fragte er schließlich und deutete auf die Treppe.

Es sich am Boden bequem machend, griff Brandon nach der Gitarre und stimmte ein paar Akkorde ein. "Ich spiele, du singst.." schlug er vor und grinste sie herausfordernd an. Langsam begann er zu spielen und war gespannt, ob sie das Lied erkennen würde.

Gespannt wartete sie was er wohl spielen würde, obwohl sie doch ien wenig Angst hatte vor ihm zu singen. Normalerweise sang Chaynur alleine... Normalerweise. Aber was hatte sie heute schon gemacht was man unterdem begriff "NORMAL" versteht?
Schon nach den ersten paar Takten erkannte die Ravenclaw das Lied und konnte das Strahlen , welches ihr übers Gesicht huschte nicht verbergen. Es war eines ihrer Lieblingslieder.
Chayenne wartete noch einen Augenblick und setzte dann zaghaft ein. Ihre Stimme war anfangs noch ein Flüstern, wurde dann jedoch von Sekunde zu Sekunde fester und sicherer.

I was thinkin about you, thinkin about me.
Thinkin about us, what we gonna be?
Open my eyes, it was only just a dream.
So I travel back, down that road.
Will you come back? No one knows.
I realize, it was only just a dream.

I was at the top and I was like I’m at the basement.
Number one spot and now you found your a replacement.
I swear now that I can't take it, knowing somebody's got my baby.
And now you ain't around, baby I can't think.
I shoulda put it down. Shoulda got that ring.
Cuz I can still feel it in the air.
See your pretty face run my fingers through your hair.
My lover, my life. My baby, my wife.
You left me, I'm tied.
Cuz I know that it just ain't right.

I was thinkin about you, thinkin about me.
Thinkin about us, what we gonna be?
Open my eyes, it was only just a dream.
So I travel back, down that road.
Will you come back? No one knows.
I realize, it was only just a dream.

Als Brand seine Gitarre auf die Seite legte udn sie anschaute, leuchteten ihre Augen vor Eifer und sie war in diesem Moment einfach nur glücklich. Abermals fiel sie Brandon um den Hals, was ihn jedoch in seiner Position am Boden aus dem Gleichgewicht brachte und ihn nach Hinten umkippen lies. Promt landete Chay auf ihm und konnte nicht anders als anfangen zu lachen.

Gespannt hörte Brandon Chayenne zu, wie sie sang. Sie hatte wirklich eine schöne Stimme, und abgesehen von der anfänglichen Unsicherheit sang sie wunderschön. Er hätte ihr ewig zuhören können.

als er fertig gespielt hatte, legte er die Gitarre beiseite, um einen Moment später auf seinem Rücken zu liegen, mit Chayenne auf ihm drauf. "Liegst du gut, ja?" erkundigte er sich und grinste sie an. "Du wirst nämlich so schnell nicht mehr von hier wegkommen.." meinte er dann und legte seine Hände um ihre Hüfte, um sie näher heranzuziehen und zu küssen.

Wahrscheinlich hätte er nicht so lange warten sollen, aber Chay war immer so schüchtern und so zurückgezogen, dass man nicht wirklich sagen konnte, warum das gerade in diesem Fall so war.

"Willst du auf dem Boden schlafen?" neckte er sie schließlich, als sie einige Zeit später aneinandergekuschelt dalagen und ins Nichts starrten.

Als Brand sie an sich zog, leistete sie keinerlei Wiederstand. Sie hatte ja auch absolut nichts dagegen. Während die Beiden eng aneinander gekuschelt auf dem Boden lagen, dachte sie darübernacht, was sie getan hatte um einen solch perfekten Augenblick erleben zu dürfen.
Auf seine Frage antwortete sie lachend: "Hm... nein. Ich lasse dich hier Liegen udn schlafe in deinem Bett. " Chay grinste ihn frech an. Ok.. ich glaube ich würde es gar nicht aushalten so fern zu sein. Ich schlafe da wo auch du bist, und wenn es das letzte Drecksloch ist!"Abermals Küsste sie ihn Zärtlich.
Hoffenlich bleibe ich noch länger so selbstbewusst..., überlegte sie sich angschliesend und schaute Brand in die Augen. Chay war immer und immerwieder hin udn weg wenn sei seine Augen sah....

"Du nennst mein Bett ein Drecksloch? Na warte" meinte Brandon gespielt empört, und begann, Chayenne zu kitzeln. Sein Zimmer war sein Heiligtum, und da durfte sich niemand über das bisschen Chaos lustig machen. "Ich glaub, ich schlaf im Bett.." meinte er schließlich und stand auf und tat, als würde er sich Staub von den Klamotten schippen. "Du kannst gerne am Boden schlafen.. Fußvolk, weißt du eh.." meinte er und grinste sie frech an.

Während sie wahrscheinlich noch überlegte, was sie mit dem Kommentar anfangen sollte, ging er zu seinem Kasten und holte einen weiteren Polster und eine Decke heraus. Es sollte schließlich nicht zu kalt für sie werden.

"Naja, ich weiß ja nicht wies dir geht, aber ich bin eh langsam müde.." meinte er schließlich und lächelte sie verlegen an. Sonst würde er wahrscheinlich nie so früh ins Bett gehen, aber heute war er einfach fix und fertig.